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Schwarz by Juliane Werding
Schwarz wie die Nacht der N?chte
Tod, der Erl?sung br?chte
Keiner kann hier noch etwas tun
Fallend aus finstren Tr?umen
Taumelnd in Zwischenr?umen
Dabei will ich nur einfach ruhen
Schwarz hinter Spinnenweben
Geister mit Eigenleben
Wo kommst du her, wo willst du hin?
Ich brech die Zeit in St?cke
Steh auf der letzten Br?cke
Und frag die Zukunft, wer ich bin
Von ungef?hr, von ganz weit her, da kommt ein Licht
Ich wei? nicht mehr: Bin ich oder nicht
Ein kleiner Funke breitet sich ins weite Meer
Die Antwort ist so nah und doch so schwer
Schwarz wie die Meerestiefen
Stumm wie die Hieroglyphen
Die dort gemei?elt stehen in Stein
Wispernde Stimmen warnen
Vor Trug und Geheimgefahren
Vergiss, wer du bist, dann bist du mein
Von ungef?hr, von ganz weit her, da kommt ein Licht
Ich wei? nicht mehr: Bin ich oder nicht
Oh Engel, komm zu mir, solang ich existier
Und lass mich nicht in der H?lle hier
Eine Gestalt ergreift mich, zieht mich auf den Grund
Er schenkt mir seinen Atem Mund zu Mund
Ich kann nichts sehen, kann nur tasten und ber?hren
Doch ich kann seine Fremdheit deutlich sp?ren
Schwarz wie die Rabenfedern
Ich tauche und darf nicht z?gern
Jeder Versuch kostet Verstand
Niemand wird mich hier finden
Und mich aufs Neue binden
Ich geb mich auf, nimm meine Hand
Schwarz ist die Nacht der N?chte
Tod, der Erl?sung br?chte
F?r mich bleibt hier nichts mehr zu tun
Fallend aus finstren Tr?umen
Gefangen in Zwischenr?umen
Ich m?chte nur f?r immer ruhen
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